DNSSEC - Sicherheit gegen Manipulation!

DNSSEC richtet sich gegen Manipulationen von DNS-Auskünften - Ohne DNSSEC können Webseitenaufrufe unbemerkt auf präparierte Server bzw. gefälschte Webseiten (Identisch aussehende Webseiten) umgeleitet und Eingaben wie z.B. Passwörter ausspioniert werden, die evtl. missbraucht werden können!

DNS-Sperren, sind auch eine einfache Möglichkeit, Internetinhalte den Benutzer vorzuenthalten! - Des Weiteren, haben Internet-Provider in Deutschland und anderen Staaten bereits DNS-Sperren implementiert bzw. eine Zensur und/oder auch Eingriffe/Manipulation (Webseiten, etc.).

Zur Abwehr der Überwachung (Logging) und Eingriffe (Zensur, Manipulation) in die Rezipientenfreiheit, gehört die Änderung bzw. Konfiguration der Namensauflösung (DNS) und Nutzung eines beliebigen DNS-Servers, um Zensur, bzw. manipulierte Infrastrukturen und DNS-Server zu umgehen.

DNSSEC sollte ein genereller Minimum-Standard bei DNS-Abfragen sein! (Cyber-Sicherheitsempfehlung zu DNSSEC vom BSI (PDF)

DNS/DNSSEC-Test: DNS-Connection Test • DNSSEC Resolver Test Verisign-DNSSEC-DebuggerDNSCheck ViewDNSDNS LookupDNS Spoof-Test

Unzensierte DNS-Server (Resolver) mit DNSSEC bzw. ohne Sperrlisten!

DigitalCourage, Dismail, dnsforge, bieten unzensierte DNS-Server mit DNSSEC (ohne Logging/ohne Sperrlisten - u.a. mit Ad/Spam/MalwareDomain-Blocker)

Privacy Handbuch.de, bietet weltweite unzensierte DNS-Server mit DNSSEC

Weitere Unzensierte DNS-Server (Resolver), auch mit DNSSEC, findet man bei  Uncensoreddns • CCC

Weltweite DNS-Server (Resolver) Listen, auch mit DNSSEC, findet man bei Ungefiltert-Surfen

DNS-Server (Resolver): Liste der wichtigsten deutschen Internetanbieter

OpenNIC: Public Servers

DNS-Abfragen: Das Testen der DNS-Konfiguration/Einstellung im/am Computer erfolgt mit dem Befehl nslookup. (Windows-Logo-Taste und R drücken, cmd eingeben, im geöffneten DOS-Fenster nslookup eingeben) Nach der Eingabe von nslookup wird der aktuell eingestellte DNS-Server angezeigt.

DNS-Ändern: Auf Netzwerk- und Freigabecenter gehen, auf Adaptereinstellungen ändern klicken, Netzwerkverbindungen werden angezeigt, mit der rechten Maustaste auf die Verbindung gehen die Sie ändern möchten und Eigenschaften auswählen, Internetprotokoll Version 4 oder 6 auswählen und auf Eigenschaften klicken oder doppelklicken, IP-Adresse als auch DNS-Serveradresse werden normalerweise automatisch bezogen, ändern Sie es in,- Folgende DNS-Serveradressen verwenden, bei bevorzugter DNS-Server den neuen DNS eingeben, bei Alternativer DNS-Server kann eine zweite DNS-Adresse eingegeben werden, falls die Erste mal nicht funktioniert, auf OK klicken, fertig.

DNS-Server müssen jeweils für eine Netzwerk-Verbindung (LAN, WLAN, etc.) eingestellt werden.
Des Weiteren gibt es auch DNS-Switcher, die verschiedene DNS-Server bereithalten (Regular DNS, Secure DNS, Family Safe DNS oder Anonymous DNS) und auch eigene DNS-Server können eingetragen werden.

DNS-Privacy - Stubby verschlüsselt DNS-Anfragen auf Windows

Stubby, ein Windows-Client von DNS-Privacy für verschlüsselte DNS-Anfragen (DNS-over-TLS)

Damit können Windows-Nutzer einen wesentlichen Teil ihrer bisher leicht abzugreifenden Meta-Daten mit einer einfachen Erweiterung vor neugierigen Augen verbergen.

DNS über TLS verschlüsselt die Strecke zwischen Client-PC und rekursivem DNS-Resolver - In der Grundkonfiguration arbeitet Stubby im "strict privacy mode", nutzt also ausschließlich TLS-Verbindungen und verteilt seine Anfragen an verschiedene rekursive Resolver.

Die Spezifikation hat die Internet Engineering Task Force im RFC 7858 2016 entwickelt – zu den Enthüllungen von Edward Snowden - Demnach werten Sicherheitsbehörden gerne DNS-Anfragen aus, um Einblicke in das Surf-Verhalten von Nutzern zu gewinnen...

Download und Info von Stubby bei DNS Privacy

Die digitale Überwachungs-Welt...


Google-Suchmaschinen-Befehle

Mit den nachfolgenden Befehlen können Sie die Suche/Ergebnisse verbessern!

Siehe auch: Google Websuche-Hilfe (Suchoperatoren bzw. Suchbefehle) oder nutzen Sie die erweiterte Google-Suche

Man kann bei der Google-Suche einzelne Wörter ausschließen, mit Minus vor einem Suchwort.

Beispiel-Eingabe: Suche nach z.B. Wasser zeigt alles mit Wasser, Abwasser, Trinkwasser, etc. an. Will man aber bei der Suche nach Wasser, keine Ergebnisse zu Abwasser, kann man mit Wasser -Abwasser, Abwasser ausschließen. Eingabe: Wasser Leerzeichen Minus Abwasser.

Man kann so die Suche immer weiter eingrenzen!

Beispiel-Eingabe: Wasser -Abwasser -Trinkwasser - Wasser Leerzeichen Minus Abwasser Leerzeichen Minus Trinkwasser - Zeigt Ergebnisse zu Wasser ohne Abwasser und ohne Trinkwasser an.

cache:www.domain.de
zeigt die gesuchte Seite, so wie sie bei Google im Cache ist. (funtioniert auch ohne das www)

cache:www.domain.de suchwort
Mit einem zusätzlichen Begriff dahinter, wird der Begriff/Suchwort in der Seite hervorgehoben.
(funtioniert auch ohne das www)

info:www.domain.de
gibt Informationen zu der gesuchten Webseite. Man erhält z.B. Direkt-Links zu anderen Funktionen von Google: Cache, Related (ähnlich), Link und Anzeige.
(funtioniert auch ohne das www)

define:suchwort
zeigt Definitionen des oder der Wörter in der exakten Schreibweise.

intext:suchwort1 suchwort2
findet Seiten mit suchwort1 und suchwort2 nur im Text und nicht als Link.

safesearch:suchword Durch diese Suche werden nicht jugendfreie Inhalte automatisch ausgeschlossen

"suchword1 suchword2" Durch die Anführungszeichen wird nur nach dieser Kombination der Wörter gesucht.

"suchword1 *" Durch die Anführungszeichen wird nur nach dieser Kombination der Wörter gesucht. Kennen Sie eines der Wörter nicht mehr, ersetzen Sie es durch einen Platzhalter, ein Stern-Symbol

URL:suchwort
werden alle Seiten aufgeführt, die auf die angegebene Seite bzw. das Suchwort verlinken.

site:URL suchwort
beschränkt sich nur auf die angegebene URL. Google durchsucht nur diese Seite und Unterverzeichnisse der Seite, nach dem Suchwort.

site:URL
zeigt alle Seiten der eingegebenen URL an.

filetype:pdf
damit wird die Suche nach einer .pdf Dateit geregelt. Der Suchbegriff in Verbindung mit dem Dateityp, zeigt nur diese Dateien als Ergebnis an. Unter anderem, werden von dem Befehl diese Typen unterstützt: PDF, DOC, ODT, TIFF, PNG, JPEG

related:suchwort
listet alle Internetseiten auf, die der Gesuchten Seite/Suchwort irgendwie ähnlich sind.

stocks:suchwort
werden Aktienkurse ohne Werbung oder kostenpflichtigen Börsenseiten angezeigt.

Mit allintext:suchwort wird im Textbereich der Webseiten gesucht, mit , allintitel:suchwort durchsucht den Titelbereich und allinurl:suchwort scannt die Webadresse nach dem Suchbegriff

Soll eine Suchanfrage auch Sinnverwandte Suchbegriffe berücksichtigen, fügen Sie vor dem Suchbegriff eine Tilde hinzu: ~Fahrrad liefert beispielsweise auch Ergebnisse zum Begriff Velo.

Teilweise ist es sinnvoll, Dokumente aus der Liste der Suchergebnisse auszuschließen. Das erledigen Sie ganz einfach, in dem Sie z.B. -filetype:pdf an Ihre Suchanfrage anhängen.

Für Webseiten-Betreiber gibt es eine praktische Funktion: Über das Kürzel link: und die entsprechende URL listet Google Seiten auf, die auf die angegebene Site verlinken.

Mit dem Befehl Index of / bzw. "Index of /" können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dank dieses simplen Tricks, führen die Suchergebnisse nicht mehr zur gewöhnlichen Seitenoberfläche. Stattdessen werden ungeschützte Internetordner und deren Inhalte in Listenform angezeigt.

Richtig ergiebig wird die Index of / Suche jedoch erst, wenn sie mit bestimmten Schlüsselwörtern kombiniert wird: Zum Beispiel Index of /Bilder oder "Index of /" Bilder


Suche auf Dokumente eingrenzen: Google lässt sich anweisen, nur nach bestimmten Dateitypen zu suchen, etwa nach Word- oder Excel-Dokumenten. Dies verfeinert das Ergebnis, denn die meisten internen Dateien werden mit Office-Anwendungen erstellt.

Google kennt viele Formate, die sich über Parameter vorgeben lassen. Diese Schalter kann man einfach hinter den Suchbegriffen anfügen.

- für Word: filetype:doc
- für Excel: filetype:xl
- für Powerpoint: filetype:ppt
- für PDF: filetype:pdf

Eine Suchabfrage sieht dann beispielsweise folgendermaßen aus: "internen gebrauch" filetype:doc

Bequemer läuft die Selektion von Dateitypen auf der Seite "Erweiterte Suche"
Die Dokumente lassen sich zum Teil auch betrachten, ohne dass der Finder zum ungesicherten Server Kontakt aufnehmen muss. Das ist möglich, wenn neben einem Google-Treffer der Link "HTML-Version" steht. Diese Version generiert Google, damit man sich die gefundene Datei im Browser ansehen kann, ohne die betreffende Anwendung.

Auch brisante Dokumente und peinliche Schnappschüsse die Unternehmen nicht verlassen sollten, lassen sich mit Google finden, wenn die IT-Verantwortlichen der Firmen sie unzureichend geschützt haben. Die Inhalte der Verzeichnisse auf dem Server beginnen meist mit "Index of /"

Wer Google einfach danach suchen lässt, bekommt allerdings zu viele Resultate – man muss weiter selektieren.

"Index of /" +PDF

liefert ein übersichtlicheres Ergebnis. Sie finden damit Server, auf denen Unterverzeichnisse namens PDF und Dateien mit der Endung PDF existieren. Das Suchergebnis lässt sich verfeinern, indem man die Option "Seiten aus Deutschland" aktiviert. Häufig stößt man so auf Firmenberichte sowie auf Examens- und andere wissenschaftliche Arbeiten.