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Hersteller von z.B. elektronischen Geräten, sorgen offenbar immer häufiger für Schwachstellen, damit diese schneller verschleißen oder kaputt gehen (Obsoleszenz).
Mittlerweile betrifft die Obsoleszenz Produkte in fast allen Bereichen.
Waren/Produkte/Artikel gehen immer schneller kaputt bzw. verschleißen in einen immer kürzeren Zeitraum.
Nach dem Motto: Ein Produkt das nicht verschleißt, ist eine Tragödie fürs Geschäft!
Der künstliche Verschleiß koste dem Verbraucher ca. 100 Milliarden Euro im Jahr.
Zahllose Produkte gehen kurz nach Ablauf der Garantie kaputt - Dieser Murks muss aufhören!
Für alle, die mehr über "geplante Obsoleszenz" erfahren und melden wollen, sollten bei Stefan Schridde bzw. MURKS? NEIN DANKE! vorbeischauen.
Geplante Obsoleszenz: Strategien und Vorgehensweisen der Hersteller und des Handels, um durch Verkürzung der Nutzungszyklen den Neukauf von Produkten zu beschleunigen bzw. beim Herstellungsprozess werden in das Produkt bewusst Schwachstellen eingebaut oder Rohstoffe von schlechter Qualität eingesetzt, um den Neukauf zu beschleunigen.
Die Glas-Obsoleszenz als Geschäftsmodell, denn Glashersteller wollen keine bruchsicheren Gläser herstellen, denn Gläser die nicht kaputt gehen sind schlecht fürs Geschäft.
Obsoleszenz und die systematische Vernichtung von NeuWare und RetourWare, hat erhebliche Auswirkungen auf die Ressourcen bzw. Umwelt!
Minderwertige und kurzlebige Produkte - Garantie vorbei - Gerät defekt
Die Industrie baut gezielt Schwachstellen ein, sogenannte Sollbruchstellen, bzw. produziert immer häufiger minderwertig bzw. kurzlebig.
Es werden immer mehr minderwertige Materialien verwendet, die früher kaputt gehen bzw. verschleissen.
Zum Beispiel, wird Kunststoff anstatt Metall verwendet oder billige Elektronikteile sowie unterdimensionierte Bauteile, usw.,- das ist ähnlich wie eine Sollbruchstelle!
Höherwertige Materialien bewegen sich meist im Cent-Bereich in der Massenproduktion und es wäre wohl kein Problem bessere Materialien zu verwenden, doch dann stimmt der Profit (Geld-Gier) nicht mehr!
Ich denke das jeder für dementsprechend gute Qualität, auch gerne ein paar Cent oder Euro mehr bezahlen würde!
Des Weiteren werden sehr oft Geräte so hergestellt, dass sie nicht mehr zu reparieren sind!
Das Kernprinzip lautet, Produkte so zu gestalten, dass sie so lange wie nötig, aber nicht so lange wie möglich halten! - Profit statt Qualität!
Früher hielten die meisten Produkte locker 15-20 Jahre, wie z.B. Fernseher, Computer, Staubsauger, Küchenmaschinen bzw. Haushaltsgeräte, Kleidung, usw.
Fazit: Die Qualität und die Herstellung ist nicht mehr wie früher, „robust und langlebig“ - Produkte müssen auch so hergestellt werden, das die Materialien (Rohstoffe, etc.) wieder verwendbar sind bzw. nicht verloren gehen!
Doch vieles ist der Verbraucher auch selber Schuld, denn es muss ja immer das Neueste vom Neuesten sein sowie möglichst günstig!
Dank Globalisierung und Freihandel, kommen zudem immer mehr Billig-Produkte auf den Markt, die zu einer Gefahr für Verbraucher werden können!
Zeitbomben im Wohnzimmer: Ramsch-Elektrogeräte überschwemmen den Markt
Unsichere elektrische Produkte aus dem Internet - CE-Kennzeichnung ist kein Sicherheitszeichen - Billigwaren fallen bei VDE-Prüfungen häufig durch...
Teure Halbleiter-Chips werden durch minderwertige Versionen ausgetauscht, die entweder gar nicht funktionieren oder die an sie gestellten Anforderungen nicht erfüllen...
Sklavenarbeit für unseren Fortschritt und die Verbraucher kaufen für die Müllhalde – Das Prinzip der geplanten Obsoleszenz... - Ist die Lebensdauer unserer Produkte programmiert? Ja, definitiv, denn Hersteller bauen absichtlich Schwachstellen in ihre Geräte ein - Das Ergebnis sehen wir am Elektroschrott, ein typisches Beispiel, wie verschwenderisch mit Rohstoffen umgegangen wird - Jährlich werden weltweit rund 50 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte entsorgt , was einem Gewicht von 19 Eiffeltürmen pro Tag entspricht - Es geht um viel Geld, wie der Umsatz im Großhandel mit Elektrogeräten in Deutschland zeigt - Rund 46,8 Milliarden Euro setzt dieser Wirtschaftszweig jährlich um... - Europa ist Weltmeister von Elektroschrott (E-Waste) und zwar mit 12,3 Millionen Tonnen, gefolgt von den USA mit 6,5 Millionen Tonnen - Von wegen Recycling... - Die Nutznießer dieser Ausbeutung sind die Verbraucher in den Industrieländern - Billige Rohstoffe = billige Elektrogeräte, Computer, Smartphones, etc. - Paradox, plündern doch die Industriestaaten die afrikanischen Länder, notfalls mit Gewalt, um die Rohstoffe für die vielen Elektrogeräte zu bekommen und weil Recycling zu teuer ist, exportiert man den Elektroschrott wieder zurück nach Afrika...
Elektroschrott – Giftmüll und Ressourcenschatz - In Europa sammeln sich jedes Jahr 10 Millionen Tonnen Elektroschrott an - Dabei stecken allein im Smartphone bis zu 40 Wertstoffe wie Gold, Kupfer und seltene Erden - Über zwei Drittel des Elektroschrotts landen im Ausland - Der giftige Müll hat dort katastrophale Folgen für die Gesundheit der Menschen und die Umwelt... - Die Ära der giftigen Energiesparlampen, bzw. wie die korrupte Politik die Vergiftung förderte...
Schleifsand-Abfall als Scandium-Quelle - In den Abfällen industrieller Schleifprozesse verbergen sich unerschlossene Ressourcen des seltenen Metallrohstoffs Scandium - Ein ebenso begehrter wie seltener Rohstoff - Es wird z.B. als Aluminium-Scandium-Legierung in der Luftfahrt eingesetzt, in der Feststoff-Brennstoffzellen-Technik, etc... - Granatsand der die Minerale enthält, wird häufig für gute Schleifmittel gebraucht, vorwiegend jedoch für das Sandstrahlen, aber auch für das Wasserstrahlschneiden und die Filtration - Das Scandium selbst, bleibt auch nach mehrmaligen Gebrauch der Schleifsande erhalten und kann wiedergewonnen werden - Sowohl die frischen Granatsande als auch die industriell aufbereiteten Schleifsande enthalten fast den gleichen Anteil an Scandium pro Kilogramm Sand...
Produkt-Lebensdauer
Kein Hersteller macht Angaben über eine Produkt-Lebensdauer, außer Miele!
Miele deklariert bei seinen Waschmaschinen, Geschirrspüler, Wäschetrockner, sie seien auf eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren ausgelegt.
Waschmaschinen sind auf 10.000 Betriebsstunden bzw. 5.000 Programmdurchläufe ausgelegt, bei einer Nutzung von 5 Maschinen Wäsche/Programmduchläufe die Woche.
Bei Geschirrspüler 15000 Stunden, bei täglicher Nutzung.
Wäschetrockner werden ebenfalls mit 5.000 Programmdurchläufe (fünf pro Woche) angesetzt, was 7.500 Betriebsstunden entspricht - Die Differenz in den Betriebsstunden ergibt sich durch die unterschiedlichen Programmlaufzeiten.
Elektronische-Geräte weiter nutzen, auch wenn der Support endet
Geräte- bzw. Software-Obsoleszenz könnte man entgegenwirken, mit freier Software - Denn rund eine Million Tonnen Elektroschrott entstehen jedes Jahr allein in Deutschland, weltweit sind rund 40 Millionen Tonnen, weil z.B. die Software bzw. die Geräte nicht mehr den Support unterliegen... - Die verbauten Rohstoffe können teils nur schwer recycelt werden... - Zudem ist die Produktion neuer Geräte sowie das Recycling von alt Geräte sehr energieaufwendig... - Immer neue Geräte verkaufen, dient allein dem Profit und der Macht... - Upcycling Android, von der Free Software Foundation Europe, ist ein Beispiel, wie man Geräte problemlos weiter nutzen könnte, was der Umwelt bzw. den Lebensraum, etc. zu Gute kommen würde, wenn man es denn wollen würde...
Geplante Obsoleszenz - Kartelle
Einer der bekanntesten Fälle, der sogenannten geplanten Obsoleszenz, ist das Glühbirnenkartell von 1924. (Das Phoebus Kartell wurde am 23.12.1924 gegründet)
Die großen Leuchtmittelhersteller einigten sich in Verhandlungen darauf (1926, zum Fest des Lichts), dass die Glühbirnen nach tausend Stunden Brenndauer kaputtgingen - Sie begründeten dies damit, dass bei einer längeren Brenndauer die optimale Lichtausbeute nicht mehr gewährleistet sei.
Das Glühbirnenkartell Phoebus S.A., wurde später in "International Electrical Association (IEA)" umbennannt und ließ sich in Pully bei Lausanne nieder - Wie es heute heißt ist unbekannt, sowie sein Sitz.
Schon 1920 hielten Glühbirnen mindestens 2500 Stunden!
„Centennial Light“, das „Hundertjährige Licht“, nennt sich die älteste funktionierende Glühbirne der Welt.
Die älteste funktionierende Glühbirne der Welt! (Live-Cam)
Seit dem 8. Juni 1901, leuchtet diese Glühbirne (Kohlenfadenlampe) fast ununterbrochen – Als Geschenk von Dennis Bernal an das Livermore Fire Department - (Anlass war der Verkauf seiner Livermore Power and Water Company) - Nach dem Umzug 1976 hängt sie in fünf Metern Höhe in der neuen Feuerwehrstation Livermores in der East Avenue - Für den Umzug wurde die Glühbirne 8 Minuten vom Strom getrennt.
Inzwischen hat es die Glühbirne, die „Bulb“, ins Guiness-Buch der Rekorde geschafft und trotzt damit allen Behauptungen, eine Glühbirne, halte nur bis zu 1.000 Stunden - Das würde bedeuten, dass die “Livermore Bulb” weniger als 42 Tage dauerhaft geleuchtet hätte.
Die Centennial Light wird alt und verliert an Leistung!
Als das „Centennial Light“ in Betrieb genommen wurde, handelte es sich um
eine 60 W-Glühbirne, hergestellt von der Shelby Electrics Company in Ohio -
Heute nimmt die „Bulb“ nur noch 4 Watt Leistung auf.
Der Berliner Erfinder Dieter Binninger hatte in seiner Fabrik eine Glühbirne entwickelt, die bis zu 150.000 Stunden gehalten hätte - Nachdem er eine Kaufofferte für die ehemaligen Narva-Werke der DDR abgegeben hatte, stürzte Binninger am 5.März 1991, urplötzlich mit dem Flugzeug bei Helmstedt ab.
Kartelle auf Kosten der Kunden - Abzocke in Deutschland (ZDF-WISO Doku/YouTube) - Sie treffen sich in Hotelzimmern, an Flughäfen oder auch in der Sauna, alles streng geheim... - In fast allen Bereichen gibt es Kartelle, die Verbraucher, etc. gnadenlos abzocken! - Profitgier, eine ernstzunehmende Krankheit!
Überwachung und Datenspeicherung - Die digitale Welt - Smart Home oder Smart Spion!? - Geliebte Spione - Strahlenbelastungen, Mobilfunk, etc. - Lobbyismus, Korruption, Totalitarismus - Polizeigesetze, Urteile, Abgeordnete - Wahrheiten oder Lügen - Zum Nachdenken